Wie wir wurden, was wir sind.

Erst Charlottenburg. Dann Berlin.

Der Dachdeckermeister Karl August Schenk lebte 1868 im damals noch selbständigen Charlottenburg – einer Vorstadt des späteren „Groß-Berlins“. Er ließ sich „Am Lietzow“, direkt gegenüber der Rückseite des Rathauses Charlottenburg mit seinem Betrieb und Lagerplatz nieder, der damals noch bis an die Spree heranreichte.

„Der alte Schenk“ – wie er später genannt wurde – war ein bemerkenswert sozialer und findiger Charakter: Im Winter verwandelte er seinen Lagerplatz in eine Eisbahn, um seine Gesellen auch während der Frostperiode zu beschäftigen. An einem Tag in der Woche spielte dort eine Musikkapelle der „Elisabetter“, des in Westend liegenden Garderegiments, zum Tanz auf.

Nach dem Krieg 1870/71 entwickelte sich die Hauptstadt des Deutschen Reiches mit allen ihren Vororten zu einer Großstadt. Alle Baubetriebe profitierten von dieser stürmischen Entwicklung in der Berliner Gründerzeit, so auch der Dachdeckerbetrieb Schenk.

Der alte Schenk war aber nicht nur ein tüchtiger Fachmann, sondern auch ein geschickter Kaufmann. Wegen seines Wissens und Könnens nahm er viele Ehrenämter ein und wurde zum königlichen Hofdachdeckermeister ernannt.

Durch Heirat trat im Jahr 1904 der Architekt Adalbert Scheer in die Familie. Er legte seine Meisterprüfung ab, so dass er die Befähigung zur Ausbildung von Lehrlingen besaß. So entstand der bis heute bekannte Name „A. Schenk und Scheer“.

Das zwanzigste Jahrhundert

Schenk und Scheer wurde in den dreißiger Jahren auch in die Provinz gerufen, Großbaustellen lagen in Pommern, Stralsund, Insel Rügen bis hinauf nach Kap Arkona, Königsberg in der Neumark, später dann in Gedingen, Posen, Steiermark in Österreich. Eine Niederlassung in Danzig war bereits in Planung.

Noch bis 1945 führten Schenk und Scheer im Auftrag der Preußischen Krongutsverwaltung am Schloss Charlottenburg und dem Jagdschloß Grunewald alle Dachdecker- und Klempnerarbeiten aus.

Adalbert Scheer führte das Geschäft durch zwei Weltkriege, zwei Inflationen und eine Deflation bis hin zu seinem Tod Anfang der 50er-Jahre.

Dachdecker Berlin

Nach dem zweiten Weltkrieg

Der Aufschwung riss 1945 nach Kriegsende zunächst ab. Das gesamte Gerät und die Materialien gingen verloren. Das in der Zillestraße liegende Büro war ausgebrannt. Gerettet wurden lediglich die Geschäftsbücher und eine Schreibmaschine. Aus dem Keller des zusammengestürzten Hauses konnte das große Ölbild des „alten Schenk“ geborgen werden.

Ein weiterer Neuanfang für Schenk und Scheer, zu einer Zeit, in der es in Berlin an wenig so sehr mangelte wie an Dächern.

Zum 100-jährigen Betriebsjubiläums in den Räumen der Industrie- und Handelskammer zeigten sich bekannte Persönlichkeiten der Berliner Bauwirtschaft als Gäste, wie der damalige Bausenator Schwedler, der Handwerkskammerpräsident, mehrere Professoren der Hochschulen, Architekten und Direktoren größerer Baubetriebe. Die Berliner Presse, so der Tagesspiegel, die Welt, Telegraph, die Handwerkerzeitung berichtete über unsere Firma, die wieder mit mehr als 70 Mitarbeiter Dächer über Berlin schuf.

1977 erwarb Helmut Vollack die Firmenanteile nachdem sich in der Familie Scheer kein Nachfolger finden konnte. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits fast ein Jahrzehnt lang als Meister bei Schenk und Scheer tätig und führte bis zum Jahr 2000 die Tradition fort.

Sein Sohn Dirk Vollack führt heute die Geschäfte von Schenk und Scheer auf den Betriebsgelände in der Spandauer „Freiheit“.

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